Komplementäre Maßnahmen bei Krebs erfordern vom Patienten ein hohes Maß an Bereitschaft, diesen Weg auch verbindlich zu gehen. Unabhängig von der Wahl, die Sie treffen. Eine Misteltherapie, der Einsatz von Heilpilzen oder Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C fordern die gleiche Konsequenz, die Sie auch für die Chemotherapie und Bestrahlung aufbringen. Es ist nicht damit getan, mal dies oder jenes zusätzlich einzunehmen und dann wieder zu lassen oder etwas Anderes einzunehmen. Und schon garnicht funktioniert es nach der Art bestimmter Printmedien, in denen immer wieder Artikel zu lesen sind von der Art: „Man hat herausgefunden, das Shiitakepilze gegen das Krebswachstum helfen“.
Komplementäre Maßnahmen
- senken die Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung bei besserer Aufnahme derselben.
- haben meist auch eine tumorhemmende Wirkung.
- wirken sich auf die Lebensqualität enorm aus.
- minimieren oft Langzeitschäden durch aggressive Therapien.
- unterstützen in der Regel eine längere rezidivfreie Zeit.
- Und viele Therapien helfen der Metastasierung vorzubeugen.
DAS ist ein breites und sehr gutes Wirkungsspektrum!
JA! Sie müssen bezahlt werden. UND: Diese Investition lohnt sich, wenn Sie sie konsequent einsetzen. Es müssen nicht immer gleich Unsummen ausgegeben werden, es gibt durchaus Wege für unterschiedliche Budgets. Mein Tipp deswegen: Seien Sie ehrlich mit sich selbst und mit mir. Überlegen Sie sich, was Sie im Monat aufbringen können. Und dann bleiben Sie auch dabei. So schaffen Sie für sich einen selbstverantwortlichen Rahmen innerhalb dessen Sie Kraft sammeln können. Dann ist es nicht nur ein beliebiges: ich tu auch mal was für mich. Dann hat die Sache Hand und Fuß. Und es funktioniert. Ihr Körper wird es Ihnen danken!