Wenn Patient,innen mit Rheuma, Allergien, Hauterkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder auch mit Krebs zu mir kommen, sind sie manchmal erstaunt, dass ich relativ schnell nach der Darmgesundheit frage.

Warum mache ich das?

Vielleicht hilft dieses Bild weiter:

Sehen Sie Ihren Darm als eine Art Keller im Haus. Wenn wir das Haus anstreichen, stilvolle Vorhänge anbringen, Balkonblumen setzen, dann ist das schön. Es wird aber den Verfall nicht aufhalten, wenn es im Keller schimmelt und die Wände nass sind. Eine Darmsanierung ist in etwa so wie eine gründliche Sanierung des Kellers.

So wichtig ist unser Darm:

  • hier werden Nährstoffe für unsere Vitalität aus der Nahrung extrahiert
  • hier wohnen Milliarden von Mitbewohnern die uns nützlich sind, die tag-täglich dafür sorgen dass wir gesund und kraftvoll bleiben: unsere Darmflora
  • hier leben ca 80% der Immunzellen die uns vor Krankheiten schützen
  • hier befinden sich Millionen von Nervenzellen die für eine gute Kommunikation zum Hirn sorgen wollen
  • hier wird fein säuberlich sortiert was wir brauchen und was nicht
  • hier wird für Ruhe und Unruhe im Körper und in der Seele gearbeitet

Schon seit längerem wird viel über den Darm geforscht und doch stehen wir im Grunde genommen noch am Anfang der Erkenntnis. Natürlich, schon Paracelsus wusste, dass der Tot im Darm sitzt. Und schon die alten Ägypter versuchten sich am „hohen Einlauf“ – was die Urform unserer heutigen HydroColontherapie gewesen sein könnte.

Wie wichtig der Darm jedoch wirklich ist, wie groß die Bedeutung der Darmflora (des Mikrobioms) für nahezu alle Vorgänge im Körper wird sich erst in Zukunft ermessen lassen.

Darmsanierung hilft:

Bei folgenden chronischen Leiden können Sie in der Regel eine deutliche Linderung der Beschwerden und ein Fortschreiten der Genesung erwarten, wenn Sie Ihre Darmgesundheit mit einbeziehen:

  • Erkrankungen des Darms direkt (z.B. Blähungen, Divertikel, Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa)
  • Erkrankungen des Bewegungsappartes und rheumatischen Erkrankungen
  • Stoffwechselerkrankungen (Gicht, Diabetes)
  • Erkrankungen des Nervensystems (Parkinsonsche Erkrankung, Autismus)
  • Autoimmunerkrankungen (z.B. Multiple Sklerose)
  • Allergien
  • Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis, Psoriasis)
  • Erkrankungen der Psyche (Depressionen, Panikattacken)
  • geschwächtem Immunsystem oder in Zeiten besonderer Herausforderung

Den Darm sanieren? Wie geht das?

Die Grundlage einer Darmsanierung in meiner Praxis ist eine gründliche Stuhluntersuchung im Labor. Ein Grundsatz meiner Arbeit ist: Erst der Befund, dann die Therapie. Das Laborergebnis nehmen wir gemeinsam in Arbeit. Gerne gebe ich Ihnen Anregungen zur Selbsthilfe. Gegebenenfalls (aber nicht immer) wenden wir die HydroColon Therapie an. Sie vitalisiert und unterstützt den Darm darin, wieder gut zu arbeiten. Oftmals ist Geduld gefragt, denn eine Deregulierung der Darmfunktion hat sich oft über Jahre eingeschlichen und ist nicht von heute auf morgen zu korrigieren.

Aus meiner Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass ich selten einen Stuhlbefund gesehen habe, der bei einer chronischen Erkrankung unauffällig gewesen wäre. Es lohnt sich in jedem Fall, gerade, wenn Sie mit einer langwierigen Thematik zu tun haben, den Darm als Quelle der Gesundheit zu sehen und ihm Aufmerksamkeit zu schenken.

Wenn Sie sich nun fragen, ob es auch für Sie lohnend sein kann, eine Darmsanierung vornehmen zu lassen, dann rufen Sie mich gerne an:

0681/97 05 95 94

Gemeinsam finden wir es heraus.