Raucher müssen heute draussen bleiben.
So wie früher die Hunde.
Sie müssen vor den Türen stehen, in der Regel neben einem mit Kippen überfüllten Standaschenbecher, wenn es regnet zusammengequetscht unter dem Vordach. An Flughäfen gibt es solche gläsernen Boxen in denen die Leute in dichtem Qualm stehen müssen. Irgendwie sind das doch entwürdigende Bilder, oder? Machen die Leute das wirklich gerne? Das glaube ich nicht.
Früher, da durfte man noch drinnen rauchen: an der Bar – das war das, wie es auch ein Genuss war. (Nein, auch das war kein Genuss, auch das war Sucht – aber trotzdem viel cooler).
Rauchen ist heute einfach nicht mehr angesagt. Da hilft auch aller Trotz nicht. Und nun?
Ich weiß auch nicht wie wir die Kuh vom Eis kriegen. Denn Rauchen/Nichtrauchen ist ein echt schwieriges Thema:
- Es bringt Kollegen gegeneinander auf, wenn die Raucher immer ihre extra-Pause machen.
- Es ist für den Arbeitgeber oft ein Ärgernis wenn die Mitarbeiter draußen stehen und rauchen.
- Es spaltet Gruppen in jeweils zwei Lager.
- Auf jedem Familienfest dasselbe Thema.
- Raucher fühlen sich diskriminiert. Nichtraucher ebenso.
Mir geht es darum, Menschen zu unterstützen, die mit dem Rauchen aufhören möchten. Weil ich weiß, wie schwer das ist. Es ist eben oft nicht „einfach eine Frage des Willens“ – wie viele behaupten. Und wie sehr man auch beteuert: „ich rauche gerne“ fühlt man sich innerlich vollkommen anders. Ehrlich gesagt. Man hat Schiss, es nicht zu schaffen. Mit allem, was da dran hängt. Ich kenne das.
Machen Sie es sich leicht(er).
Rufen Sie mich an.
Ich bin gerne für Sie da:
0681/97 05 95 94