Heute morgen empfing mich ein italienischer Nachbar fröhlich mit den Worten:
„Bongiorno Signora. Sie machen immer Kilometer am Morgen. Das ist gesund.“ Und ich antwortete gewohnheitsmäßig mit: „Ja, genau!“
Als ich dann so weiterlief dachte ich:Watch movie online The Transporter Refueled (2015)
„Nee. Also wegen der Gesundheit gehe ich nicht jeden Morgen an die Saar“ Und: warum eigentlich tue ich das? Und:
Welche Entscheidung oder Handlung im Leben habe ich eigentlich der Gesundheit wegen getan?
Ich laufe jeden Morgen weil es mir Spaß macht mit meinem Hund unterwegs zu sein und weil sie mich in diese Freude verpflichtet. Schließlich braucht sie das ja. Und ich genieße diese ruhige Stunde zum Tagesbeginn sehr. Sie erdet mich und ich komme meistens frohen Herzens wieder zuhause an.
Sport zu machen um gesund zu bleiben? Ich glaube nicht dass dies ein griffiger Grund ist. Es braucht irgendeinen extra-Gewinn, ein Wohlgefühl, etwas wirklich Spürbares cialis generique pharmacie ligne.
Die Gesundheit ist ein natürlicher Zustand und wir können sie nicht wirklich wahrnehmen. Zumindest so lange bis wir zum ersten Mal wirklich mit Krankheit zu tun bekommen. In meinen zwanziger, dreissiger Jahren hätte ich nie etwas getan um gesund zu bleiben. Im Gegenteil: ich tat unglaublich viel um es nicht zu bleiben! Es gab einfach kein inneres Gefühl dafür, nichts woran ich diesen Wert hätte erkennen können. Sie war einfach selbstverständlich. Die Wertschätzung dafür und Aufmerksamkeit darauf kommen erst später im Leben.
Und so ist das Rauchen-aufhören meine erste Sache gewesen, die ich bewusst wegen der Gesundheit tat. Aber auch nur weil es wirklich ernst war und ich ein Zeichen setzen musste dafür dass ich weiterleben wollte. So weit muss es kommen. Alles andere an Belästigung durch das Rauchen habe ich einfach ignoriert und weggesteckt. Mehr noch: ich fand rauchen schick und genussvoll und meinte mir damit Entspannung und Geselligkeit gönnen zu können.
Wer nicht in gesundheitlich schwerer Krise steckt, hört wegen der Gesundheit auch nicht auf zu rauchen. Soviel ist mal klar.
So. Und warum dann aufhören? Diese Frage stelle ich hier zur Diskussion. Mal ganz ehrlich reingeschaut: es interessiert mich, was meine Leser dazu zu sagen haben.