IMG_3132Nachdem ich Frau Anette Weiß gewinnen konnte, eine Stellungnahme zum Thema „Versicherung gegen geschlechtsspezifische Krebserkrankung“ zu schreiben, hat sich nun Frau Katharina Heder von „Pfefferminzia – die Versicherungsprofis“ zu Wort gemeldet. Ihren Beitrag möchte ich hier ebenso erwähnen:

Über Sinn und Unsinn einer Versicherung gegen Krebs

Die Antwort von Frau Weiß ist folgende:

Liebe Frau Heder, selbstverständlich kann es gute Gründe geben, warum eine solche Versicherung im Einzelfall durchaus sinnvoll sein kann – und Sie haben v.a. mit Ihrer Aufforderung, sich konzeptionell mit der eigenen Vorsorge zu beschäftigen, absolut recht.
Genau da liegt der Hase aber im Pfeffer: die Versicherungen preisen dieses Produkt nicht als „Kommt drauf an!“-Produkt, sondern als „Must-have!“-Produkt an und ich empfinde den undifferenzierten Verkauf desselben – v.a. wenn zu dessen Gunsten eine hochwertige und umfängliche Vorsorgeversicherung vernachlässigt wird – aus genannten Gründen als fahrlässig.
Mir geht es nicht darum, diese Versicherungsart mit Stumpf und Stiel als überflüssig zu brandmarken, mir geht es darum, die Frauenwelt in dieser Sache zu sensibilisieren und anzuregen, genauer hinzuschauen.
MfG A. Weiß

 

Soweit der aktuelle Stand der Auseinandersetzung.

Immerhin weiss Frau jetzt mehr! Danke an alle Beteiligten.